Herzlich Willkommen auf der Webseite des Heimat- und Museumsvereins Neunkirchen e.V.!
Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben und laden Sie ein, unsere Arbeit und Ziele kennenzulernen.
Unser Verein setzt sich für den Erhalt und die Pflege der regionalen Geschichte und Kultur in Neunkirchen und Umgebung ein. Hierzu betreiben wir ein Museum, das einen Einblick in die Geschichte und das Leben in Neunkirchen und der Region bietet. Zudem organisieren wir regelmäßig Veranstaltungen und Ausstellungen zu verschiedenen Themen und bieten Führungen und Vorträge an.
Dauerausstellung
Dem Besucher vermittelt das Museum einen Eindruck von der festgefügten Gemeinschaft des alten Dorfes und ihren harten Lebensbedingungen. Die Dauerausstellung gibt Einblick in die Haus- und Landwirtschaft der Wende zum 20. Jahrhundert und dem folgenden rasanten Wandel.
Gut dokumentiert sind die ländlichen Handwerker und ihre Werkstätten. Die Entstehung eines kunstvoll gefügten Wagenrades oder eines Eichenfasses läßt sich ebenso einleuchtend demonstrieren wie der Aufbau des handgenähten Schuhes oder des Pferdekummets.
Die Geschichte Neunkirchens in der Kurpfalz und die Siedlungsentwicklung wird mit Archivalien und Abbildungen belegt.
Geschichtliche Zusammenhänge
Burgmodelle der Minneburg und Stolzeneck, Bodenfunde sowie die Auswertung der Archive machen die geschichtlichen Zusammenhänge lebendig. Nach Voranmeldung kann auch eine Führung auf der jeweiligen Ruine angeschlossen werden.
In den Ausstellungsräumen der Südmährer begegnet dem Besucher die reiche Kultur der Heimatvertriebenen aus den vier Patenschaftsgemeinden unseres Dorfes.
Die Landwirtschaft, das bodenständige Steinhauergewerbe, der Beruf des Zieglers und eine forstkundige Sammlung sind im ehemaligen Wirtschaftsgebäude untergebracht.
Bewahrung von Kulturgut
Das Heimatmuseum bewahrt und vermittelt altes ländliches Kulturgut. Die Schulkinder schleppten 1974 im Heimatkundeunterricht Geräte aus der Zeit der Großeltern an: damit war der Grundstein zu unserem Heimatmuseum gelegt. Nach gezielter Sammeltätigkeit konnte das Museum 1981 in zehn Räumen des denkmalgeschützten ehemaligen katholischen Schulhauses eröffnet werden. Fünf Jahre später folgte der Ausbau des alten Wirtschaftsgebäudes. Heute zeigt das Museum in neuer Konzeption auf mehreren Ebenen die Folgen der Industrialisierung in vielen ländlichen Lebensbereichen.